Montag, 9. März 2009

UND DAS BESTE HÄTT ICH FAST VERGESSEN :)


BEST OF LEOGANG






















Bilder Bilder Bilder

risk'n'fun - Logbuch, Sonntag, 8.März




Wetter: Strahlender Sonnenschein


Freude: groß


Schnee: glitzernster Powder




Sonnenstrahlen scheinen auf vier verschlafende Mädels, doch der Reihe nach wird Eine munterer als die Andere. SONNENSCHEIN! Nach drei Tagen im Schneegestöber nun endlich stahlend blauer Himmel über weißem Powder!


In Windeseile für die nachmittägliche Heimfahrt gepackt und schnell zum Frühstück...der Schnee ruft.




Da wir nur noch einen halben Tag mit den Trainern Sony und Gitti und dem Bergführer Axel hatten, sind wir heute in einer großen Gruppe anstatt in zwei Kleinen gefahren.




Außer ein paar Glücklichen wie unserem Hamburger Kollegen zum Beispiel, der sich die nächste Woche in den französischen Bergen vergnügen wird, müssen wir Alle Morgen wieder ins Büro oder auf die Uni...doch diesen Gedanken hat der Powder verdrängt.

Samstag, 7. März 2009

Lawinenübung, Samstag







live aus Leogang....

risk'n'fun - Logbuch, Samstag, 7.März 2009











Powderfaktor: hoch
Wetter: dichter Schneefall und Wind
Steckengebliebene Autos: Eines
Verlorene Boots: Einer
Motivation: noch immer hoch

Schnee in Übermengen und jede Menge frischen Powder gab's heute Samstag. DIE Waldabfahrt war heute noch besser, da powdriger, als gestern. Doch bevor der Spaß im Wald losgehen konnte, stand aufgrund der geänderten Bedingungen eine Hangbeurteilung am Programm.
Aber nicht nur das. Harte Arbeit gab es für die Powder-Gruppe von risk'n'fun....sprich: "Schaufelt's Burschen, schaufelt's"!
Das Highlight des Tages war nämlich eine Lawinenübung. Die Gruppe von Sony bereitete gemeinsam mit Axel am Großen Asitz eine Lawinensituation für die Gitti-Gruppe vor.

Nichtsahnend kamen die sechs Leute aus Gittis Gruppe zur "abgegangenen Lawine" samt Verschütteten in Form von vergrabenen Rucksäcken mit Lawinen-Pieps und "echten" Verletzten in Form von Arthur.
Völlig perplex fanden sich die "Retter" vor einer neuen Situation. Das darauffolgende Chaos beschrieben alle Teilnehmer als sehr lehrreich.
In der Folge wurde auch die Sony-Gruppe vor eine Lawinensituation gestellt.
Das Erlebte wurde noch lange besprochen, diskutiert und rekonstruiert....kalt gelassen hat es jedenfalls niemanden.

Als nachmittägliche Belohnung nach ausgiebigem Mittagessen gab's noch ein paar feine Powder-Runs für alle powpow-Verrückten :)

Nun steht noch ein Tag bevor, Frau Holle lässt mit Dauerschneefällen auf Spaß hoffen....

risk'n'fun - Logbuch Freitag, 7. März















































































































































































Wetter: bewölkt mit Schneefall am Nachmittag
Schnee: massig aber teilweise harschig
Motivation: hoch
Spaßfaktor: super


















Lawinenwarnstufe: 2-3


Bunte Kobolde flitzen durch den stillen, schneebedeckten Wald. Ab und zu freundet sich einer mit einem Baum an, manche kugeln ein paar Meter durch den Schnee um sich Sekunden später motiviert und mit einem Riesen-Lachen im Gesicht den Schnee abzuklopfen.
Bei genauerem Hinsehen erkennt man die Gruppe des risk’n’fun-Trainers Christian „Sony“ Sonnleitner. Aus bunten Kobolden werden bunte Schifahrer und Snowboarder. Ausgerüstet mit Helmen, Rückenprotektoren, LVS-Geräten, Schaufeln und Sonden sind sie im Schigebiet Leogang auf der Suche nach unverspurten Powderhängen. Unterstützt und begleitet werden sie dabei jeweils einen halben Tag vom erfahrenen Berführer Axel Trattner. Die zweite Hälfte des Tages fährt Axel mit der Gruppe von Gitti Köck.

Die ersten Mädels und Burschen sitzen bereits am Ende des Waldes im Schnee und warten auf den Rest der Truppe. Bis das „Schlusslicht“ alle Kollegen eingesammelt hat, kann es noch eine Weile dauern. Bis dahin wird etwas erschöpft aber glücklich über die Ruhe im Wald und die „Meditation einer Waldabfahrt“ philosophiert.

Danach geht es den Berg wieder hinauf, eine Alpin-pädagogische Übung wartet. Jeder Teilnehmer soll das eigene Risikoverhalten auf einer Skala von eins bis zehn beurteilen, wobei zehn die höchste Risikobereitschaft darstellen soll. Zwei Reihen sich bei Stufe vier ein, ein großer Teil bei Stufe sechs, wenige bei sieben und ein junger Mann bei Stufe neun. Als Grund für seine Entscheidung nennt der Niederösterreicher: „Ich scheue einfach kein Risiko und wenn ich bei anderen erst einmal sehe, dass etwas funktioniert mache ich es sofort auch. Der Funken der das Feuer in mir zum Brennen bringen kann, muss zum Beispiel nur eine einsame Spur im Powder sein und schon fahre ich nach.“

Mit Bergführer Axel wird schließlich noch eine geeignete Line vom Gipfel des Großen Asitz hinunter ins Tal gesucht. Allerdings gibt es von da unten keinen Lift, der die „Powpow“-Verrückten wieder nach oben bringt. Das heißt: Jeder Zentimeter, der im Powder nach unten genossen wird, muss auch wieder nach oben gehikt werden.
Die erste Abfahrt war ein Traum, schwitzend und keuchend oben angekommen sind die Anstrengungen des Aufstiegs vergessen. Alle wollen noch einmal nach unten. Der zweite Aufstieg fordert einigen Gruppenmitgliedern die letzten Kräfte, teilweisen wird auf allen Vieren nach oben geklettert.

Dienstag, 3. März 2009

POWDER RIDING
















Nicht nur auf dem Brett is es genial im Tiefschnee....